Topic of culture

Sonntag, 29. Januar 2006

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BÜCHER

Der Teufel trägt Prada

Andrea Sachs hat gerade ihr College abgeschlossen und träumt eigentlich von einer Karriere als Journalistin in New York. Doch dann gelingt es ihr, einen Job zu ergattern, um den Millionen junger Frauen sie beneiden würden: Andrea wird von der glamourösen Modezeitschrift "Runway" als persöhnliche Assistentin der herausgeberin Miranda Priestly angestellt. Der vermeintliche Traumjob entpuppt sich allerdings rasch als purer Horror, denn Mrs. Priestly macht Andrea mit ihren launen, verrückten Aufträgen und unerfüllbaren Erwartungendas Leben zur Hölle....
Meine Wertung: Das Buch ist genial. Anfangs dachte ich es geht nur um Mode und das glamouröse Leben reicher Frauen aber damit habe ich mich vollkommen geirrt. Andrea hat absolut nichts mit Mode am Hut und manchmal da dachte ich wirklich ich flippe gleich aus bei dieser Miranda Priestly. Das Buch ist einfach teuflisch gut!

Die Welt zu Füßen

Nur weg hier. Für Rianne ist es eine Katastrophe, dass sie in London auf ein Internat gehen und sich ein Zimmer mit drei WeltMitbewohnerinnen teilen muss. Als Tochter einer wohlhabenden, einflussreichen Familie in Südafrika ist sie entschlossen, Nathalie, Charmaine und Gabrielle mit Nichtachtung zu strafen und bei nächster Gelegenheit abzuhauen. Doch ihre Erfahrungen mit der ersten großen Liebe führt die vier zusammen. Sie versprechen sich ewige Freundaschaft, die nach vielen Jahren auf eine harte Probe gestellt wird.
Meine Wertung:Was auf den erste Blick, wie ein schnulziger Mädchenroman aussieht, ist in Wirklichkeit eine sehr harte Lebensgeschichte. Denn nicht nur das eine dieser Mädchen aufgrund des Drogenkonsums im Roman stirbt, verdient sich die andere ihr Geld als Prostituierte. Ich empfehle das Buch auf jeden fall allen, obwohl die Geschichte manchmal ein wenig eigenartig ist.

Die Selbstmordschwestern

Im Vorstadthaus der Familie Lisbon leben fünf schöne Töchter: die gescheite Therese, die pingelige Mary, die asketische Bonnie, die scharfe Lux und die blasse, lammfromme Cecilia. Als sich die jüngste von ihnen aus dem Fenster stürzt, beginnt das "Jahr der Selbstmorde", das alle Beteiligten und Beobachter für immer verändern wird.
Meine Wertung:Was soll man schon sagen: Das Buch ist wirklich gut. Obwohl ich nicht so ein Fan von Krimi- Büchern bin, mag ich das Buch trotzdem sehr gerne, da es in einer sehr interessanten Art und Weise geschrieben worden ist. Der Autor erzählt die Geschichte so, als wäre man immer live dabei und man hört verschiedene Zeugenaussagen, was die Geschichte natürlich viel spannender macht.

Die wahre Geschichte der Geisha

Mineko Iwasaki war mehr als ein Jahrzehnt Japans berühmteste Geisha. In ihrer Autobiographie enthüllt sie nun als erste geisha die wahren Geheimnisse ihres Standes.
Meine Wertung:Das Buch ist einfach toll. Ich habe mich mit dem Thema Geisha noch nie wirklich beschäftigt aber das Buch hat mich trotzdem sehr interessiert. Es erzählt nicht nur das Leben dieser berühmten Geisha, es werden auch allgemeine Themen angesprochen. Sehr empfehlenswert.
Geisha

Dich schlafen sehen

In ihrer Kindheit ist Charlène ein Mädchen wie Millionen andere. Erst mit der Pubertät beginnen ihre Probleme: Sie wird zu einem Teenager der besonders verzweifelten Art, einsam, unsicher, voller Hass auf sich und den Rest der SophieWelt. Bis Sarah ihre beste Freundin und größte Feindin wird.
Sarah ist das personifizierte Selbstbewusstsein, mit Charme und Charisma gesegnet. Neben ihr fühlt sich Charlène nicht mehr wie ein Nichts, sondern wie Etwas, mitunter sogar wie ein Jemand. Bis Sarah ihre Macht auf sadistische Weise auszunützen beginnt. Charlène tut alles, nur um weiterhin in Sarahs Schatten vegetieren zu dürfen. Als sie endgültig alles -- erste Liebe, Würde, das letzte bisschen Selbstachtung -- verloren hat, sieht Charlène nur ein Ausweg: Sarah muss sterben.
Meine Wertung:Schockierend!!! Die Geschichte ist echt der Wahnsinn! Ich hätte nie gedacht, dass ein Mensch der äusserlich so symphatisch erscheint im Inneren der Teufel ist. Es ist weder übertrieben, noch besonders traurig....es ist einfach nur schockierend aber auf jeden Fall empfehlenswert.

Wüstenblume

Vom Nomadenleben in der somalische Wüste auf die teuersten Designer- Laufstege der Welt- ein Traum. Und ein Alptraum, denn Waris Dirie wurde im Alter von fünf Jahren Opfer eines grausamen Rituals: Sie wurde beschnitten. In "Wüsenblume" bricht sie ihr jahrelanges Schweigen und erzählt ihre Geschichte.
Meine Wertung:Obwohl das Buch, literarisch gesehen, nicht so gut geschrieben ist, finde ich es trotzdem sehr angenehm zum lesen. Die Geschichte ist spannend erzählt und deshalb ist es mir oft schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen.







Schlaflos

Für ein Jahr geht Louise als Austauschschülerin in die USA. Alles dort ist neu für sie. Nur ihr Zorn, der Stolz und die SchlaflosVerunsicherung sind noch immer da......
Meine Wertung: Das Buch ist sehr gut. Am Anfang glaubt man das wird so eine unrealistische Geschichte wie: armes Mädchen kommt in reiche Familie und bleibt dort ihr leben lang und lässt es sich gut gehen. Aber schnell wird sie erwischt beim rauchen, trinken und beim Drogenkonsum, so dass die Welt für sie nicht mehr so ganz toll ausschaut, denn man droht ihr sie Heim zu schicken nach Australien. das will sie aber nicht, da sie ihre Familie nicht leiden kann. Ein wirklich geniales und spannendes Buch.

Bubble Gum

"Weißt du wer ich bin? Nein? Sag mal, wozu bist du hier, wenn du nicht weißt, wer ich bin? Alle Leute sehen mich an, wenn ich durch die Straßen gehe. Und du, du fragst, ob ich eine Einladung habe, bei Gott! Hier- mein Gesicht ist meine Einladung!" Manon ist ein Superstar! Doch was ist, wenn alles nur eine Lüge ist, ein gnadenloses Spiel- mit grantiert tödlichem Ausgang?
Meine Wertung: Die Autorin Lolita Pille gibt eine böse Kritik an die High Society in diesem Buch ab. Das war schon bei ihren ersten Buch "Pradasüchtig" so und ist jetzt auch so. Sie will den Leuten die andere (ja, schlimmere) Seite des Berühmtseins zeigen, auch wenn man bei manchen Stellen doch denken muss: "Das kann doch nur erfunden sein! Ist doch viel zu übertrieben!" Aber man denkt darüber nach und kommt drauf, dass es doch etwas mit der Realität zu tun haben muss. Auch wenn sie das eigentliche Thema des Buches erzählt, finde ich persöhnlich die Geschichte unrealistisch. Den ein Mädchen, dass glaubt es sei berühmt und irgendwann nach Monaten merkt, es ist Opfer eines großen Schwindels geworden, ist einfach unrealistisch und besonders die Erklärungen des zweiten Hauptcharakters, wie er es geschafft hat sie so hinters Licht zu führen, sind nicht Realitätsgetreu.

Komm

Zehn erzählerische Polaroids aus Russland!
Hautnah, zeitnah schildert Irina Denezkina das Leben der russischen "next generation". Erotischer Tatendrang treibt die jungen Petersburger von Party zu Party, von Mund zu Mund. Sie führen ein herrlich zielloses und berückend ereignisloses Leben: erste Küsse, neueste Musik, Alkohol, Autofahrten, äußerst skurrile Zeitgenossen. Und über allem schwebt das unberirrbare "Mir gehört die Welt".
Meine Wertung: Am Ende des Buches steht: "Wer diese Geschichte versteht, hat womöglich die Welt verstanden!" Nun gut, ich habe die Welt nicht verstanden und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was ein kleiner russischer Junge mit einer Murmel im Auge, besoffene Teenager in irgendwelchen heruntergekommenen Pubs und ein Junge, der von der ganzen Schule verprügelt wird, zum Verstehen der Welt beitragen können. Der Roman ist ganz nett, man denkt er ist einfach aber es gibt sicher einen tieferen Sinn in dem Ganzen, doch um ehrlich zu sein will ich über den nicht nachdenken. Das Buch bewegt sich auf einen schmalen Grad zwischen Dummheit und Intelligenz. Die Hälfte der Geschichten sind dumm, doch auf irgendeine Art und Weise doch intelligent. Ich weiß nicht, ob das die Absicht der Autorin war aber man bekommt das Gefühl, dass sie eine lange dumme Handlung mit einen Satz wieder intelligent machen kann.

FILME

Monster
Ende der 1980er Jahre befindet sich Aileen Wournos wieder mal in einer Sackgasse. Kein Job, kein Geld, also geht sie als Prostituierte arbeiten. Sie ist deprimiert und hängt in den Bars der Stadt ab. Hier lernt sie eines Nachts Selby kennen. Selby wurde von ihren Eltern zu einer strenggläubigen Tante nach Florida geschickt, um dort von ihrer Homosexualität "geheilt" zu werden. Eine anfängliche Freundschaft entwickelt sich immer mehr zu einer Liebschaft zwischen den beiden Frauen. Da Aileen aber weiterhin keinen Job findet, arbeitet sie weiter als Prostituierte. Als sie eines Tages von einem Freier angegriffen wird, erschießt sie ihn in Notwehr. Dieser Mord ist der erste in einer ganzen Reihe von noch folgenden. Eines Tages wird Aileen verhaftet. Bis dato hat sie sechs Männer ermordet. Sie wird nach ihrer Gerichtsverhandlung, in der sie immer wieder beteuert, alle Opfer hätten sie vergewaltigen wollen, zum Tode verurteilt.
Meine Wertung: Er war ohne Zweifel spannend, doch hätte ich mir mehr erwartet. Der Film ist nur gut wegen der schauspielerischen Leistung von Charlize Theron. Alles was sie sich erarbeitet, macht Christina Ricci wieder zunichte. Ohne der großartigen Hauptdarstellerin wäre der Film auf gut Deutsch gesagt beschissen- viel zu viel Kitsch ist drin und leider werden die ganzen Morde auch falsch interpretiert. Meiner Meinung nach hat sich die Regisseurin selbst nicht wirklich ausgekannt und wenn man ganz genau aufpasst, merkt man, dass das ganze Gerede keinen Sinn ergibt.

My Summer of Love
In diesem Sommer begegnen sich Mona und Tamsin: Mona, die mit ihrem Bruder Phil über dem heruntergewirtschafteten Pub wohnt, den einst ihre Mutter betrieb, und Tamsin, die reiche Internatsschülerin, die wegen Aufmüpfigkeit von ihrer Schule geflogen ist. Gemeinsam erleben die Teenage-Girls funkelnde, sonnendurchflutete Wochen des Glücks – eines Glücks auf Zeit, das den Sommer nicht überstehen wird.
Meine Wertung: Für Leute, die eher auf actionreiche und wahnsinnig spannende Filme stehen, ist dieser Filn Zeitverschwendung. Um diesen Film interessant zu finden, muss man zwischen den Zeilen des Gesprochenen lesen und sich in die Charaktere hineinversetzen, erst dann kann man sagen, dass der Film gut ist und er ist zweifellos gut aber nur für ein ausgewähltes Publikum.

Wie spät ist es?

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Amélie Nothomb, Brigitte Große
Böses Mädchen.

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